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Hilfstransport ins Schiltal, 31.3.2012 - 8.4.2012

Liebe Sponsoren, Freunde, Gönner und Vereinsmitglieder,
der erste Hilfstransport in diesem Jahr stand ganz im Zeichen des weiteren Ausbaus unserer Sozialkantine in Aninoasa. Viele Gespräche mit Firmen waren erforderlich, damit das Planziel für das Jahr 2012 eingehalten werden kann.
Aber auch unsere seit Jahren bewährte Hilfe kam dabei in keiner Weise zu kurz. Auf Antragstellung erhielten wir von der Baden-Württemberg Stiftung auch bei diesem Hilfstransport einen Transportkostenzuschuß von 50%‚ wofür wir uns ganz herzlich bedanken möchten. Besonders bei der Realisierung der Sozialkantine in Aninoasa leistet das Land Baden-Württemberg, vertreten durch die Baden-Württemberg Stiftung, einen wertvollen Beitrag. In gewohnter Weise haben wir wieder umfangreiche Sachspenden erhalten, die für den Transport nach Rumänien vorbereitet wurden. Ein Ultraschallgerät, gespendet von Heilpraktiker Marco Haas aus Oberkirch, Rollstühle und Gehhilfen von den Eheleuten Spörl aus Kehl-Neumühl, Lebensmittelpakete gesammelt von Frau Evi Butz aus Ettenheimweiler, Mosaikfliesen von Herrn Huber aus Niederschopfheim und weitere wertvolle Spenden gingen auf die Reise nach Aninoasa.
Trotz der Osterferien verlief die Fahrt nach Rumänien problemlos, und so kamen wir am 1. April wohlbeha!ten in Aninoasa an.
Genau 1 Woche hatten wir Zeit, um unseren umfangreichen Terminplan umzusetzen. Eine besondere Spende vom Regierungspräsidium Freiburg hatten wir ebenfalls dabei, nämlich über 30 Flachbildmonitore für Schulen und Kindertagesstätten im Schiltal. Die gut verpackten Monitore wurden als erstes an Schulen in Uricani, Lupeni und Aninoasa und einer Kindertagestätte in Lupeni verteilt. Die Freude bei den Leitern der jeweiligen Einrichtungen war sehr groß. Wer die alten PC-Anlagen kennt, kann dieses sehr gut nachvollziehen. Per Unterschrift verpflichten sich die Leiter der Schulen, die erhaltenen Monitore nur für den laufenden Betrieb und für die schulische Weiterbildung zu verwenden. An dieser Stelle möchten wir einen besonderen Dank an Herrn von Kleist und Herrn Manfred Hurst vom RP Freiburg richten. Mit dieser Spende wurde erneut ein Beitrag zur schulischen Förderung im Schiltal geleistet, was uns besonders am Herzen liegt. Unsere Vizepräsidentin in Rumänien, Frau Lucretia Alb-Dunca, hatte wie immer eine Liste von besonders hilfsbedürftigen Familien vorbereitet, die Lebensmittel, Kleider und Hygieneartikel erhielten. Es ist für uns immer wieder erschreckend, wie die Preise für Lebensmittel ständig steigen. Für die meisten Familien sind selbst die Grundnahrungsmittel wie Mehl, Zucker, Reis oder Nudeln mittlerweile unerschwinglich. Es wird uns immer bewusster, dass die geplante Sozialkantine eine dringend notwendige Einrichtung ist, um besonders den Kindern ein warmes Mittagessen zu gewährleisten. Doch bis dahin ist noch viel zu tun.
An dieser Stelle wollen wir Alle darum bitten, den Verein mit einer Geldspende zu unterstützen, damit unser Vorhaben weiter realisiert werden kann.
Wenn jeder nach seinen Möglichkeiten einen Beitrag dazu leistet, werden wir gemeinsam das gesteckte Ziel erreichen.
Ein weiterer wichtiger Termin war die Übergabe des Ultraschallgerätes, der Rollstühle und von medizinischem Sachbedarf an Herrn Dr. Cristea. Als Leiter des Gesundheitsamtes unterstützt er uns bei der Umsetzung der hygienischen Vorschriften in der Sozialkantine. Er war auch am Genehmigungsverfahren wesentlich beteiligt, ohne uns damals persönlich gekannt zu haben. Diese Tatsache, dass uns jemand hilft, ohne uns persönlich zu kennen und keine Forderungen stellt, war eine besonders erfreuliche Erfahrung. Mittlerweile sind wir mit ihm und seiner Frau, die ebenfalls als Hausärztin eine Praxis betreibt, gut befreundet, da sie auch in einer engen Beziehung zu Gott leben und ein Herz für Menschen in Not haben. Herr Dr. Cristea zeigte uns auch verschiedene Einrichtungen, wo er uns vom Grundsatz her die immer wieder strengen Vorschriften erklären konnte. Diese Beratung ist für uns sehr wichtig, damit bei der Einrichtung der Kantine alle Vorschriften eingehalten werden und bei der offiziellen Zulassung und der dann folgenden ständigen Kontrollen keine Probleme entstehen.
Das Verteilen der Lebensmittel und Sachspenden an die Hilfsbedürftigen in Aninoasa verlief routinemäßig. Viele erwarteten uns schon sehnsüchtig, da wir die einzige Hilfsorganisation sind, die in diesem Ort Hilfe leistet. Zum Schluss unseres Einsatzes waren Gespräche mit der Baufirma anberaumt, die uns bei den weiteren Arbeiten an unserem Gebäude behilflich ist, wo Maschinen und Fachkompetenz notwendig sind. Besonders der Anschluss von Wasser und Abwasser an das öffentliche System ist notwendig, damit mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Eine besondere Schwierigkeit in Rumänien ist es, eine seriöse Baufirma zu finden, die ein verbindliches Angebot mit Vertragsabschluß vorlegt. Auch hier haben wir durch unsere mittlerweile guten Kontakte eine Baufirma gefunden. Am letzten Tag unseres Aufenthaltes konnten wir dann das Angebot im Detail durchsprechen und den Vertrag abschließen. Bei diesen vielen Gesprächen haben wir einen guten Eindruck über die Leistungsfähigkeit dieser Firma erhalten. Eine Geldspende von der Wilhelm-Oberle-Stiftung aus Staufen war der Grundstock, um die Arbeiten vergeben zu können. Für die jahrelange Unterstützung und Treue möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Ohne die vielfältige Hilfe der Stiftung wäre so manche Hilfsaktivität nicht zustande gekommen.
Nachdem nun alle wichtigen Punkte unserer Reise erledigt waren, konnten wir am 07.04 die Heimreise wieder antreten. Die Rückreise verlief ebenfalls ohne besondere Schwierigkeiten, und so kamen wir am Ostersonntag um 12.00 Uhr müde, aber zufrieden in der schönen Ortenau an.
An dieser Stelle möchten wir es nicht versäumen, nochmals allen Helfern, Sponsoren und Gönnern herzlich für ihre Unterstützung zu danken, ohne die unsere ehrenamtliche Arbeit nicht möglich wäre.
Mit herzlichen Grüßen
Gerhard Rudolf Elke Rudolf
1.Vorsitzender 2.Vorsitzende
der erste Hilfstransport in diesem Jahr stand ganz im Zeichen des weiteren Ausbaus unserer Sozialkantine in Aninoasa. Viele Gespräche mit Firmen waren erforderlich, damit das Planziel für das Jahr 2012 eingehalten werden kann.
Aber auch unsere seit Jahren bewährte Hilfe kam dabei in keiner Weise zu kurz. Auf Antragstellung erhielten wir von der Baden-Württemberg Stiftung auch bei diesem Hilfstransport einen Transportkostenzuschuß von 50%‚ wofür wir uns ganz herzlich bedanken möchten. Besonders bei der Realisierung der Sozialkantine in Aninoasa leistet das Land Baden-Württemberg, vertreten durch die Baden-Württemberg Stiftung, einen wertvollen Beitrag. In gewohnter Weise haben wir wieder umfangreiche Sachspenden erhalten, die für den Transport nach Rumänien vorbereitet wurden. Ein Ultraschallgerät, gespendet von Heilpraktiker Marco Haas aus Oberkirch, Rollstühle und Gehhilfen von den Eheleuten Spörl aus Kehl-Neumühl, Lebensmittelpakete gesammelt von Frau Evi Butz aus Ettenheimweiler, Mosaikfliesen von Herrn Huber aus Niederschopfheim und weitere wertvolle Spenden gingen auf die Reise nach Aninoasa.
Trotz der Osterferien verlief die Fahrt nach Rumänien problemlos, und so kamen wir am 1. April wohlbeha!ten in Aninoasa an.
Genau 1 Woche hatten wir Zeit, um unseren umfangreichen Terminplan umzusetzen. Eine besondere Spende vom Regierungspräsidium Freiburg hatten wir ebenfalls dabei, nämlich über 30 Flachbildmonitore für Schulen und Kindertagesstätten im Schiltal. Die gut verpackten Monitore wurden als erstes an Schulen in Uricani, Lupeni und Aninoasa und einer Kindertagestätte in Lupeni verteilt. Die Freude bei den Leitern der jeweiligen Einrichtungen war sehr groß. Wer die alten PC-Anlagen kennt, kann dieses sehr gut nachvollziehen. Per Unterschrift verpflichten sich die Leiter der Schulen, die erhaltenen Monitore nur für den laufenden Betrieb und für die schulische Weiterbildung zu verwenden. An dieser Stelle möchten wir einen besonderen Dank an Herrn von Kleist und Herrn Manfred Hurst vom RP Freiburg richten. Mit dieser Spende wurde erneut ein Beitrag zur schulischen Förderung im Schiltal geleistet, was uns besonders am Herzen liegt. Unsere Vizepräsidentin in Rumänien, Frau Lucretia Alb-Dunca, hatte wie immer eine Liste von besonders hilfsbedürftigen Familien vorbereitet, die Lebensmittel, Kleider und Hygieneartikel erhielten. Es ist für uns immer wieder erschreckend, wie die Preise für Lebensmittel ständig steigen. Für die meisten Familien sind selbst die Grundnahrungsmittel wie Mehl, Zucker, Reis oder Nudeln mittlerweile unerschwinglich. Es wird uns immer bewusster, dass die geplante Sozialkantine eine dringend notwendige Einrichtung ist, um besonders den Kindern ein warmes Mittagessen zu gewährleisten. Doch bis dahin ist noch viel zu tun.
An dieser Stelle wollen wir Alle darum bitten, den Verein mit einer Geldspende zu unterstützen, damit unser Vorhaben weiter realisiert werden kann.
Wenn jeder nach seinen Möglichkeiten einen Beitrag dazu leistet, werden wir gemeinsam das gesteckte Ziel erreichen.
Ein weiterer wichtiger Termin war die Übergabe des Ultraschallgerätes, der Rollstühle und von medizinischem Sachbedarf an Herrn Dr. Cristea. Als Leiter des Gesundheitsamtes unterstützt er uns bei der Umsetzung der hygienischen Vorschriften in der Sozialkantine. Er war auch am Genehmigungsverfahren wesentlich beteiligt, ohne uns damals persönlich gekannt zu haben. Diese Tatsache, dass uns jemand hilft, ohne uns persönlich zu kennen und keine Forderungen stellt, war eine besonders erfreuliche Erfahrung. Mittlerweile sind wir mit ihm und seiner Frau, die ebenfalls als Hausärztin eine Praxis betreibt, gut befreundet, da sie auch in einer engen Beziehung zu Gott leben und ein Herz für Menschen in Not haben. Herr Dr. Cristea zeigte uns auch verschiedene Einrichtungen, wo er uns vom Grundsatz her die immer wieder strengen Vorschriften erklären konnte. Diese Beratung ist für uns sehr wichtig, damit bei der Einrichtung der Kantine alle Vorschriften eingehalten werden und bei der offiziellen Zulassung und der dann folgenden ständigen Kontrollen keine Probleme entstehen.
Das Verteilen der Lebensmittel und Sachspenden an die Hilfsbedürftigen in Aninoasa verlief routinemäßig. Viele erwarteten uns schon sehnsüchtig, da wir die einzige Hilfsorganisation sind, die in diesem Ort Hilfe leistet. Zum Schluss unseres Einsatzes waren Gespräche mit der Baufirma anberaumt, die uns bei den weiteren Arbeiten an unserem Gebäude behilflich ist, wo Maschinen und Fachkompetenz notwendig sind. Besonders der Anschluss von Wasser und Abwasser an das öffentliche System ist notwendig, damit mit dem Innenausbau begonnen werden kann. Eine besondere Schwierigkeit in Rumänien ist es, eine seriöse Baufirma zu finden, die ein verbindliches Angebot mit Vertragsabschluß vorlegt. Auch hier haben wir durch unsere mittlerweile guten Kontakte eine Baufirma gefunden. Am letzten Tag unseres Aufenthaltes konnten wir dann das Angebot im Detail durchsprechen und den Vertrag abschließen. Bei diesen vielen Gesprächen haben wir einen guten Eindruck über die Leistungsfähigkeit dieser Firma erhalten. Eine Geldspende von der Wilhelm-Oberle-Stiftung aus Staufen war der Grundstock, um die Arbeiten vergeben zu können. Für die jahrelange Unterstützung und Treue möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Ohne die vielfältige Hilfe der Stiftung wäre so manche Hilfsaktivität nicht zustande gekommen.
Nachdem nun alle wichtigen Punkte unserer Reise erledigt waren, konnten wir am 07.04 die Heimreise wieder antreten. Die Rückreise verlief ebenfalls ohne besondere Schwierigkeiten, und so kamen wir am Ostersonntag um 12.00 Uhr müde, aber zufrieden in der schönen Ortenau an.
An dieser Stelle möchten wir es nicht versäumen, nochmals allen Helfern, Sponsoren und Gönnern herzlich für ihre Unterstützung zu danken, ohne die unsere ehrenamtliche Arbeit nicht möglich wäre.
Mit herzlichen Grüßen
Gerhard Rudolf Elke Rudolf
1.Vorsitzender 2.Vorsitzende