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- Hilfstransport zu Flutopfern nach Dorohoi/Moldau, 30.10.-07.11.10
- Hilfstransport zu Flutopfern nach Dorohoi/Moldau, 24.7.10 - 1.8.10
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Hilfstransport zu Flutopfern nach Dorohoi/Moldau, 30.10.10-7.11.10
Liebe Gönner, Sponsoren, Freunde und Vereinsmitglieder,
nach dem Hilfstransport im August 2010 in die gleiche Region, hatten wir uns kurzfristig dazu entschlossen, einen weiteren Transport zu den Flutopfern nach Dorohoi, nahe der ukrainischen Grenze durchzuführen. Das Erlebte bei der ersten Fahrt hatte uns im Nachhinein so sehr beschäf-tigt, dass die nicht geplante zusätzliche Hilfsaktion sehr bald zur Realität wurde. Besonders Lebensmittel, hygienische Bedarfsmittel wie Seifen, Zahncreme, Zahnbürsten, Waschmittel, usw. waren bei den Hilfsbedürftigen absolute Mangelware. Die meisten hatten ihr ganzes Hab und Gut bei der Flut im Sommer verloren. Auf Anfrage war Herr Reizel von dem Offenburger Tageblatt wie immer gerne bereit, einen Pressebericht zu veröffentlichen. Die Resonanz darauf war überwältigend. Das Telefon stand tagelang nicht mehr still und eine Vielzahl neuer Unterstützer meldete sich auf den Presseartikel hin, um ihre Hilfe anzubieten. Trotz vielfältiger Unterstützung durch das OT hatten wir solch eine positive Resonanz noch nie erfahren. Es war eine logistische Herausforderung, alle Spendenangebote noch rechtzeitig vor der Abfahrt einzusammeln und für den Hilfstransport vorzubereiten. Besonders erfreut waren wir über die Spendenbereitschaft von Lebensmitteln. Wie immer war auch der Freundeskreis in Ettenheim unter der Leitung von Frau Evi Butz mit bei der Aktion dabei. Alleine hier konnten wir 140 liebevoll mit Lebensmitteln, Hygieneartikel und Schulmaterial zusammengestellte Bananenkartons abholen. Auch von dem Pflegeheim Hodapp-Hesse unter der Federführung von Frau Dörflinger konnten weitere 12 prall gefüllte Bananenkartons in Oberkirch abgeholt werden. Viele Einzelpersonen brachten eine stolze Stückzahl von 180 Bananenkartons mit je 25 kg zusammen. Mit den Geldspenden wurden dringend benötigte 300 kg Waschpulver und 150 Liter Sonnenblumenöl gekauft. Hier sei ganz besonders unsere treuen Seele des Verein, Frau Inge Bayer aus Hofweier erwähnt. Durch ihre persönlich durchgeführte Sammelaktion kamen 1500 Euro zusammen. Aber auch privat leisten die Eheleute Inge und Albert Bayer immer wieder einen finanziellen Beitrag zu dem Gelingen der Hilfstransporte. Für dieses persönliche Engagement sein ein ganz herzlicher Dank ausgesprochen. Einen großen Anteil leistet auch das Land Baden-Württemberg vertreten durch die Baden-Württemberg-Stiftung aus Stuttgart. Mit einem genehmigten Antrag auf 50% Transportkostenzuschuß waren die Transportkosten für den vereinseigenen 7,5-Tonner und den Kombi mit 2-Tonnen Hänger zum Teil finanziell abgesichert. Die Wilhelm Oberle-Stiftung aus Staufen beteiligte sich ebenfalls mit einem Betrag von 500 Euro an den Transportkosten, was für den Verein eine besondere Unterstützung bei der Umsetzung der Hilfsaktivitäten bedeutet. Bei der Vielzahl von Spendern, wollen wir an dieser Stelle auch Herrn Kohler sen. von Edeka-Kohler aus Niederschopfheim in besonderer Weise erwähnen. Durch seinen persönlichen Einsatz konnten wir ca. 300 kg Müsli und Cornflakes für die Rumänienhilfe in Empfang nehmen. Um auch noch Sachspenden wie Kleidung, Schuhe und Decken mit nach Rumänien zu unserem Zielort Dorohoi zu bringen, wurde auch dieser Hilfstransport beim Innenministerium in Bukarest angemeldet. Auch dieses Mal durften wir bei dem Grenzübergang einiges mehr an Ladegewicht haben. Damit konnten wir die Zusicherung an alle Spender einhalten, dass ihre Spende direkt vor Ort durch uns zu 100% den Hilfsbedürftigen gegen Unterschrift ausgehändigt wird. Nach Abschluss aller Vorbereitungen fuhren wir mit den beiden Vereinsfahrzeugen, dem 7,5-Tonnen Lkw und dem Kombi mit Hänger am 30.10.10 über Passau, Wien, Budapest zu unserem Stützpunkt nach Aninoasa im Schiltal. Der Grenzübergang verlief problemlos. Dank der guten Referenzen beim rumänischen Innenministerium, verlaufen die Grenzübergänge mittlerweile wesentlich einfacher und unbürokratischer. An dieser Stelle möchten wir auch unserm Vorstandsmitglied Klaus Königer ganz herzlich für seine Bereitschaft den Vereinskombi mit Hänger als Fahrer zu übernehmen, danken. Ohne seine Hilfe hätten wir so manchen Lebensmittelkarton erst im nächsten Jahr nach Rumänien bringen können. In Aninoasa wohlbehalten angekommen, war wie immer einiges zu besprechen und den weiteren Verlauf zu organisieren. Bei dieser Gelegenheit konnten wir noch unser Projekt „Sozialkantine"mit unserem Architekten besprechen. In sehr lobenswerter Weise will sich das Land Baden-Württemberg in vertreten durch die Baden-Württemberg Stiftung an diesem Projekt maßgeblich beteiligen. Es ist davon auszugehen, dass bis März 2011 alle erforderlichen Genehmigungen der rum. Behörden vorliegen, um mit der Umsetzung und Realisierung beginnen zu können. Auch von Seiten des Bürgermeisters und der Schulleitung aus Aninoasa erhalten wir die volle Unterstützung, was die Verwirklichung nochmals bestätigte. Es entsteht mit der Versorgung von ca. 20 Schülern mit einem warmen Mittagessen und anschließendem zusätzlichem Förderunterricht ein Projekt, das eine gewisse Vorreiterrolle im Schiltal hat. Nach 2 Tagen Aufenthalt in Aninoasa, fuhren wir am 02.11.10 am späten Nachmittag in 14 Stunden in die Moldau. Ziemlich mitgenommen nahmen wir am frühen Morgen ersten Kontakt mit den Helfern aus Dorohoi auf, um die Verteilung der Spenden an die Flutopfer zu organisieren. Von den 3 kirchlichen Einrichtungen der Pfingstgemeinde, Baptisten und Orthodoxen hatten wir eine Liste der am stärksten betroffenen Familien erhalten. Nach einer Festlegung der Dringlichkeit wurden ca. 40 Familien ausgewählt. Die Fahrt in eines der am stärksten von der Überschwemmung betroffenen Dorfes erfolgte über eine ca. 5 km lange Schotterpiste, die nur im Schritttempo befahren werden konnte. Nach einer Fahrzeit von 1 Stunde kamen wir bei Nebel und sehr kalten Temperaturen in Corjauti an, wo sich sehr schnell eine Menschentraube um unsere Fahrzeuge bildete. Doch die beiden Helfer aus Dorohoi, Gelu Popescu und Pastor Mihai, sorgten in vorbildlicher Weise für Ruhe und Ordnung beim Verteilen. Bei einigen Bewohnern des Dorfes war reges Treiben beim Wiederaufbau der Häuser erkennbar. Viele Menschen versuchen noch vor dem Winter das Dach zu decken. Die meisten wohnen noch bei Verwandten oder in Hütten, die sie aus Überresten der zerstörten Häuser mit Decken und Teppichen zusammen gebaut haben. Bis zum Abend verteilten wir den größten Teil der Spenden gegen Unterschrift an die betroffen Menschen. Wie immer waren ganz viele Kinder um uns herum. Die Lebensmittel waren mehr als notwendig, da die Preise dafür ständig steigen und für viele Menschen unerschwinglich sind. Besonders das Müsli und die Cornflakes von Edeka-Kohler wurden uns regelrecht aus den Händen gerissen. Die Bananenkartons voll gefüllt mit Lebensmitteln, Öl und Waschmittel wurden von den Familien mit großer Dankbarkeit entgegengenommen. Die Schuhe, Winterkleidung und Decken werden den Betroffenen helfen, einigermaßen unbeschadet durch den Winter zu kommen. Am Abend waren wir alle ziemlich erschöpft aber froh, bei der Familie von Gelu eine angenehme Übernachtungsmöglichkeit zu haben. Am nächsten Tag, dem 04.11.10 verteilten wir noch die restlichen Hilfsgüter in Dorohoi und waren glücklich und zufrieden, unsere geplante Mission durchgeführt zu haben. Nach einer weiteren Übernachtung traten wir am frühen Morgen die 2.300 km lange Heimreise an. Nach 45-stündiger Fahrt mit kurzen Unterbrechungen kamen wir am Sonntag um 5.00 Uhr in Ohlsbach an. Es ist immer ein tolles Gefühl, nach all den Strapazen in der Heimat gut angekommen zu sein. Für die überwältigende Hilfe und Unterstützung aus dem gesamten Ortenaukreis möchten wir uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bedanken. Jeder hat auf seine Art einen Beitrag zum Gelingen dieses Transportes beigetragen. Durch den Pressebericht haben sich viele Menschen der Unterstützung des Vereins angeschlossen, was uns immer wieder eine zusätzliche Motivation für weitere Aktivitäten gibt.
Hier finden Sie einige Bildeindrücke von dieser Hilfsaktion
nach dem Hilfstransport im August 2010 in die gleiche Region, hatten wir uns kurzfristig dazu entschlossen, einen weiteren Transport zu den Flutopfern nach Dorohoi, nahe der ukrainischen Grenze durchzuführen. Das Erlebte bei der ersten Fahrt hatte uns im Nachhinein so sehr beschäf-tigt, dass die nicht geplante zusätzliche Hilfsaktion sehr bald zur Realität wurde. Besonders Lebensmittel, hygienische Bedarfsmittel wie Seifen, Zahncreme, Zahnbürsten, Waschmittel, usw. waren bei den Hilfsbedürftigen absolute Mangelware. Die meisten hatten ihr ganzes Hab und Gut bei der Flut im Sommer verloren. Auf Anfrage war Herr Reizel von dem Offenburger Tageblatt wie immer gerne bereit, einen Pressebericht zu veröffentlichen. Die Resonanz darauf war überwältigend. Das Telefon stand tagelang nicht mehr still und eine Vielzahl neuer Unterstützer meldete sich auf den Presseartikel hin, um ihre Hilfe anzubieten. Trotz vielfältiger Unterstützung durch das OT hatten wir solch eine positive Resonanz noch nie erfahren. Es war eine logistische Herausforderung, alle Spendenangebote noch rechtzeitig vor der Abfahrt einzusammeln und für den Hilfstransport vorzubereiten. Besonders erfreut waren wir über die Spendenbereitschaft von Lebensmitteln. Wie immer war auch der Freundeskreis in Ettenheim unter der Leitung von Frau Evi Butz mit bei der Aktion dabei. Alleine hier konnten wir 140 liebevoll mit Lebensmitteln, Hygieneartikel und Schulmaterial zusammengestellte Bananenkartons abholen. Auch von dem Pflegeheim Hodapp-Hesse unter der Federführung von Frau Dörflinger konnten weitere 12 prall gefüllte Bananenkartons in Oberkirch abgeholt werden. Viele Einzelpersonen brachten eine stolze Stückzahl von 180 Bananenkartons mit je 25 kg zusammen. Mit den Geldspenden wurden dringend benötigte 300 kg Waschpulver und 150 Liter Sonnenblumenöl gekauft. Hier sei ganz besonders unsere treuen Seele des Verein, Frau Inge Bayer aus Hofweier erwähnt. Durch ihre persönlich durchgeführte Sammelaktion kamen 1500 Euro zusammen. Aber auch privat leisten die Eheleute Inge und Albert Bayer immer wieder einen finanziellen Beitrag zu dem Gelingen der Hilfstransporte. Für dieses persönliche Engagement sein ein ganz herzlicher Dank ausgesprochen. Einen großen Anteil leistet auch das Land Baden-Württemberg vertreten durch die Baden-Württemberg-Stiftung aus Stuttgart. Mit einem genehmigten Antrag auf 50% Transportkostenzuschuß waren die Transportkosten für den vereinseigenen 7,5-Tonner und den Kombi mit 2-Tonnen Hänger zum Teil finanziell abgesichert. Die Wilhelm Oberle-Stiftung aus Staufen beteiligte sich ebenfalls mit einem Betrag von 500 Euro an den Transportkosten, was für den Verein eine besondere Unterstützung bei der Umsetzung der Hilfsaktivitäten bedeutet. Bei der Vielzahl von Spendern, wollen wir an dieser Stelle auch Herrn Kohler sen. von Edeka-Kohler aus Niederschopfheim in besonderer Weise erwähnen. Durch seinen persönlichen Einsatz konnten wir ca. 300 kg Müsli und Cornflakes für die Rumänienhilfe in Empfang nehmen. Um auch noch Sachspenden wie Kleidung, Schuhe und Decken mit nach Rumänien zu unserem Zielort Dorohoi zu bringen, wurde auch dieser Hilfstransport beim Innenministerium in Bukarest angemeldet. Auch dieses Mal durften wir bei dem Grenzübergang einiges mehr an Ladegewicht haben. Damit konnten wir die Zusicherung an alle Spender einhalten, dass ihre Spende direkt vor Ort durch uns zu 100% den Hilfsbedürftigen gegen Unterschrift ausgehändigt wird. Nach Abschluss aller Vorbereitungen fuhren wir mit den beiden Vereinsfahrzeugen, dem 7,5-Tonnen Lkw und dem Kombi mit Hänger am 30.10.10 über Passau, Wien, Budapest zu unserem Stützpunkt nach Aninoasa im Schiltal. Der Grenzübergang verlief problemlos. Dank der guten Referenzen beim rumänischen Innenministerium, verlaufen die Grenzübergänge mittlerweile wesentlich einfacher und unbürokratischer. An dieser Stelle möchten wir auch unserm Vorstandsmitglied Klaus Königer ganz herzlich für seine Bereitschaft den Vereinskombi mit Hänger als Fahrer zu übernehmen, danken. Ohne seine Hilfe hätten wir so manchen Lebensmittelkarton erst im nächsten Jahr nach Rumänien bringen können. In Aninoasa wohlbehalten angekommen, war wie immer einiges zu besprechen und den weiteren Verlauf zu organisieren. Bei dieser Gelegenheit konnten wir noch unser Projekt „Sozialkantine"mit unserem Architekten besprechen. In sehr lobenswerter Weise will sich das Land Baden-Württemberg in vertreten durch die Baden-Württemberg Stiftung an diesem Projekt maßgeblich beteiligen. Es ist davon auszugehen, dass bis März 2011 alle erforderlichen Genehmigungen der rum. Behörden vorliegen, um mit der Umsetzung und Realisierung beginnen zu können. Auch von Seiten des Bürgermeisters und der Schulleitung aus Aninoasa erhalten wir die volle Unterstützung, was die Verwirklichung nochmals bestätigte. Es entsteht mit der Versorgung von ca. 20 Schülern mit einem warmen Mittagessen und anschließendem zusätzlichem Förderunterricht ein Projekt, das eine gewisse Vorreiterrolle im Schiltal hat. Nach 2 Tagen Aufenthalt in Aninoasa, fuhren wir am 02.11.10 am späten Nachmittag in 14 Stunden in die Moldau. Ziemlich mitgenommen nahmen wir am frühen Morgen ersten Kontakt mit den Helfern aus Dorohoi auf, um die Verteilung der Spenden an die Flutopfer zu organisieren. Von den 3 kirchlichen Einrichtungen der Pfingstgemeinde, Baptisten und Orthodoxen hatten wir eine Liste der am stärksten betroffenen Familien erhalten. Nach einer Festlegung der Dringlichkeit wurden ca. 40 Familien ausgewählt. Die Fahrt in eines der am stärksten von der Überschwemmung betroffenen Dorfes erfolgte über eine ca. 5 km lange Schotterpiste, die nur im Schritttempo befahren werden konnte. Nach einer Fahrzeit von 1 Stunde kamen wir bei Nebel und sehr kalten Temperaturen in Corjauti an, wo sich sehr schnell eine Menschentraube um unsere Fahrzeuge bildete. Doch die beiden Helfer aus Dorohoi, Gelu Popescu und Pastor Mihai, sorgten in vorbildlicher Weise für Ruhe und Ordnung beim Verteilen. Bei einigen Bewohnern des Dorfes war reges Treiben beim Wiederaufbau der Häuser erkennbar. Viele Menschen versuchen noch vor dem Winter das Dach zu decken. Die meisten wohnen noch bei Verwandten oder in Hütten, die sie aus Überresten der zerstörten Häuser mit Decken und Teppichen zusammen gebaut haben. Bis zum Abend verteilten wir den größten Teil der Spenden gegen Unterschrift an die betroffen Menschen. Wie immer waren ganz viele Kinder um uns herum. Die Lebensmittel waren mehr als notwendig, da die Preise dafür ständig steigen und für viele Menschen unerschwinglich sind. Besonders das Müsli und die Cornflakes von Edeka-Kohler wurden uns regelrecht aus den Händen gerissen. Die Bananenkartons voll gefüllt mit Lebensmitteln, Öl und Waschmittel wurden von den Familien mit großer Dankbarkeit entgegengenommen. Die Schuhe, Winterkleidung und Decken werden den Betroffenen helfen, einigermaßen unbeschadet durch den Winter zu kommen. Am Abend waren wir alle ziemlich erschöpft aber froh, bei der Familie von Gelu eine angenehme Übernachtungsmöglichkeit zu haben. Am nächsten Tag, dem 04.11.10 verteilten wir noch die restlichen Hilfsgüter in Dorohoi und waren glücklich und zufrieden, unsere geplante Mission durchgeführt zu haben. Nach einer weiteren Übernachtung traten wir am frühen Morgen die 2.300 km lange Heimreise an. Nach 45-stündiger Fahrt mit kurzen Unterbrechungen kamen wir am Sonntag um 5.00 Uhr in Ohlsbach an. Es ist immer ein tolles Gefühl, nach all den Strapazen in der Heimat gut angekommen zu sein. Für die überwältigende Hilfe und Unterstützung aus dem gesamten Ortenaukreis möchten wir uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bedanken. Jeder hat auf seine Art einen Beitrag zum Gelingen dieses Transportes beigetragen. Durch den Pressebericht haben sich viele Menschen der Unterstützung des Vereins angeschlossen, was uns immer wieder eine zusätzliche Motivation für weitere Aktivitäten gibt.
Hier finden Sie einige Bildeindrücke von dieser Hilfsaktion